AI

Deutschland: Starke Erhöhung bei KI-Investitionen, 150 zusätzliche KI-Professuren als Ziel

Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger in Deutschland. © BMBF/Hans-Joachim Rickel
Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger in Deutschland. © BMBF/Hans-Joachim Rickel
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Künstliche Intelligenz soll das Potenzial haben, das globale BIP bis 2030 um 14 Prozent zu heben (+15,7 Billionen Dollar), doch die höchsten Zuwächse aus KI soll es in China (26 Prozent BIP-Wachstum bis 2030) und Nordamerika (14,5 Prozent) geben. Das bedeutet, zumindest nach Berechnungen des Unternehmensberaters PwC, das 70 Prozent der weltweiten wirtschaftlichen Auswirkungen in China und den USA ankommen. In Europa wird immerhin ein KI-getriebenes Wachstum von Wachstum von 9 bis 12 Prozent erwartet.

Bedeutet auch: Europäische Länder müssen ordentlich nachlegen. Deswegen hat jetzt die deutsche Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) einen neuen KI-Aktionsplan vorgestellt, um das Potenzial der Künstlichen Intelligenz besser zu heben. Der KI-Aktionsplan zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen zu verbessern und drei übergreifende Ziele zu erreichen: Die Umsetzung der exzellenten Basis Deutschlands bei KI-Forschung und -Kompetenzen in wirtschaftlichen Erfolg und spürbaren Nutzen, die Förderung von vertrauenswürdiger KI „Made in Europe“ und die gezielte und ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit anderen Ressorts, Bundesländern und Stakeholdern.

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427 Mio. Euro für 2023

Das BMBF hat elf Handlungsfelder identifiziert, in denen dringender Handlungsbedarf besteht. Der KI-Aktionsplan hat zum Ziel eine starke KI-Fachkräftebasis, bessere Recheninfrastrukturen verbesserten Zugang zu Daten und mehr KI-Forschung zum Ziel. Insgesamt will das deutsche Forschungsministerium (BMBF) alleine in der laufenden Legislaturperiode über 1,6 Milliarden Euro in KI investieren. 2023 sollen 427,2 Mio. Euro, 2024 dann 483,3 Mio. Euro investiert werden. Zum Vergleich: 2021 waren es 120 Mio, 2022 280 Mio. Euro. Insgesamt sollen sich die öffentlichen Ausgaben in AI also nahezu verdoppeln. Ziel sind auch die Schaffung von sechs KI-Kompetenzzentren und 150 zusätzlichen KI-Professuren.

Aber auch damit wird Deutschland tief im Schatten der USA und Chinas bleiben. Einer Stanford-Studie zufolge  wurden im Jahr 2022 47,4 Milliarden Dollar in den USA in AI investiert, was etwa etwa 3,5 Mal dem der im nächstgrößeren Land, China, investiert wurde (13,4 Milliarden Dollar). Europäische Länder liegen, was private Investments in Ai angeht, deutlich dahinter:

© Stanford

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