Während der Spac-Boom in den USA gerade ein wenig abebbt, kommt das Geschäft mit den Börsenmänteln in Europa mehr und mehr in Fahrt. Der ehemalige Unicredit-Chef Jean-Pierre Mustier (60) etwa kann nach erfolgreicher Platzierung seiner Spac (Special Purpose Acquisition Company) mit einer halben Milliarde Euro in der Kasse auf die Suche nach einem Unternehmen aus der Finanzbranche gehen, um es zu übernehmen. Der Börsenmantel mit dem Namen Pegasus Capital, den Mustier führt, hat bei Investoren 500 Millionen Euro eingesammelt, teilte einer der vier Sponsoren, der börsennotierte französische Investor Tikehau Capital, mit.