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Rekord: Spotify jetzt mit 320 Millionen Nutzern

Mit dem Marktstart in Russland ist Spotify wieder auf Wachstumskurs. Rund 320 Millionen Menschen nutzen mittlerweile den Streaming-Dienst.

2 Min. Lesezeit
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Foto von Spotifys Börsengang im Jahr 2018. (Bild: dpa)

Seit Juli 2020 ist Spotify erstmals auch in Russland und zwölf weiteren osteuropäischen Staaten verfügbar. Das schlägt sich auch in den Nutzerzahlen nieder. Nachdem der Streaming-Anbieter noch im Juli erklärt hatte, man werde bald die Grenze von 300 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern erreichen, sind es jetzt bereits 320 Millionen.

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Auch die Anzahl der Abonnentinnen und Abonnenten ging deutlich nach oben. 144 Millionen Menschen weltweit bezahlen jetzt monatlich für Spotify. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 27 Prozent. Analysten hatten nur mit einem Anstieg auf 142,5 Millionen zahlenden Abonnentinnen und Abonnenten gerechnet. Für das vierte Quartal 2020 rechnet Spotify jetzt mit 150 bis 154 Millionen zahlenden Kundinnen und Kunden.

Spotify hat damit einen deutlichen Vorsprung zur Konkurrenz. Stand Januar nutzen Amazon Music laut Financial Times rund 55 Millionen Menschen. Apple wiederum hat zuletzt 2019 konkrete Zahlen zum eigenen Musik-Streaming-Dienst veröffentlicht. Damals lag die Anzahl der Abonnentinnen und Abonnenten bei 60 Millionen.

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Spotify: Steigender Gesamtumsatz aber Rückgang beim Umsatz pro abgeschlossenem Abonnement

Der Umsatz von Spotify stieg im dritten Quartal 2020 auf 1,97 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal. Allerdings erwirtschaftete der Streaming-Dienst im vierten Quartal einen Verlust von 101 Millionen Euro.

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Den Großteil der Einnahmen generiert Spotify nach wie vor mit Abonnements. Der durchschnittliche Umsatz pro abgeschlossenem Abonnement sank im letzten Quartal auf 4,19 Euro. Das entspricht einem Rückgang von zehn Prozent im Vorjahresvergleich. Das lag zum Teil am Wachstum in Schwellenländern, wo Spotify-Abos günstiger angeboten werden.

Spotify: Werbeeinnahmen stabilisieren sich wieder

Wie bei anderen Internet-Anbietern auch gingen Spotifys Werbeerlöse zu Beginn der Coronakrise deutlich zurück. Wie das Unternehmen jetzt jedoch mitteilt, wächst auch diese Einnahmequelle wieder. „Diese Ergebnisse verdeutlichen die Stärke unseres Unternehmens trotz Covid und anderer damit verbundener Herausforderungen auf der ganzen Welt“, so Spotify-Gründer Daniel Elk.

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Gewachsen ist im letzten Quartal auch der Spotify-Katalog. Nach Unternehmensangaben stieg die Anzahl neuer Podcasts um 20 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal. Die Anzahl der verfügbaren Musikstücke legte um 13 Prozent zu.

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