Corona-Krise: GroKo beschließt höheres Kurzarbeiter-Geld

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Die Bundesregierung hat eine Erhöhung des Kurzarbeitergeldes bis zum Jahresende beschlossen.

Das GroKo-Kabinett billigte am Mittwoch nach Angaben aus Regierungskreisen einen Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (47, SPD).

Das Kurzarbeitergeld soll – abhängig von der Dauer der Zwangspause – in zwei Stufen ab dem 4. und dem 7. Monat auf bis zu 80 Prozent und für Eltern bis zu 87 Prozent des Lohnausfalls steigen. Für Bezieher von Arbeitslosengeld I, deren Anspruch zwischen Mai und Ende Dezember ausliefe, wird die Zahlung um drei Monate verlängert. Die Mehrausgaben bei der Bundesagentur für Arbeit werden für dieses und das nächste Jahr im Reuters vorliegenden Gesetzentwurf auf gut 2,6 Milliarden Euro beziffert.

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