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DSHS SnowTrex Köln gewinnt erstmals 3:0 gegen Stralsund

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2. Bundesligen: DSHS SnowTrex Köln gewinnt erstmals 3:0 gegen Stralsund

15.10.2017 • 2. Bundesligen Autor: DSHS SnowTrex Köln 5168 Ansichten

Das war den Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln in fünf Jahren Bundesliga bislang nicht geglückt: Mit einem glatten 3:0-Erfolg (25:17, 25:21, 25:19) bezwang die Mannschaft von Trainer Jimmy Czimek den letztjährigen Meisterschaftsdritten Stralsund in nur drei Sätzen. Kölns Trainer musste in dieser Partie mit Kapitänin Pia Weiand, Vera Schmidt-Narischkin und Katja Sallie auf gleich drei Spielerinnen verzichten. Doch Kirsten Tälkers bestand ihre Feuertaufe im Zuspiel mit Bravour und hatte großen Anteil am verdienten Sieg ihrer Mannschaft.

DSHS SnowTrex Köln gewinnt erstmals 3:0 gegen Stralsund - Foto: Martin Miseré

Packten gegen Stralsund im Block zu: Melanie Preußer (links) und Lena Fenten vom Team DSHS SnowTrex Köln (Foto: Martin Miseré)

Im ersten Satz setzte sich Köln schnell auf 11:4 ab. Die Stralsunderinnen, die den ganzen Tag auf der Autobahn verbracht hatten, wirkten noch nicht richtig angekommen. Erst beim Stand von 24:12 gelangen ihnen noch einmal fünf Punkte am Stück, bevor Köln den entscheidenden 25. Punkt erzielte. Im zweiten Satz bot sich den rund 150 Zuschauern anfangs ein ähnliches Bild. Köln führte deutlich mit 15:9, doch auf einmal reihte sich Eigenfehler an Eigenfehler und Stralsund übernahm mit 20:19 plötzlich die Führung. Kölns Coach Jimmy Czimek reagierte und beorderte mit Laura Feldmann und Franziska Kalde zwei neue Angreiferinnen aufs Spielfeld. Laura Feldmann markierte zwei direkte Angriffspunkte und Franziska Kalde setzte einen sehenswerten Block – somit hatten beide großen Anteil daran, dass der Satz in Köln blieb und das Spiel in dieser Phase keine Wende erfuhr. Im dritten Durchgang war Köln wieder früh auf der Gewinnerstraße und hielt die anvisierten drei Punkte routiniert in der Domstadt.

„Ich bin sehr beeindruckt, wie meine Spielerinnen das Spiel heute als Team gewonnen haben. Ich kann mich in den letzten zwei Jahren nicht mehr an ein Spiel ohne unsere Kapitänin Pia Weiand erinnern – umso schöner, dass wir sie zwar alle vermissen, aber auf dem Spielfeld auch ohne sie gut zurechtgekommen sind“, freute sich Kölns Trainer Jimmy Czimek über den Erfolg seiner Mannschaft. „Jede Spielerin hat heute ihren Anteil am Erfolg gehabt. So hat uns zum Beispiel Karolin Reich in der letzten Trainingswoche und auch heute in den ersten beiden Sätzen sehr gut auf der Diagonalen unterstützt, Melanie Preußer sensationell abgewehrt und Interimskapitänin Viola Torliene im Aufschlag, Angriff und Block überzeugt und dafür auch verdientermaßen die MVP-Medaille bekommen. Dennoch war heute nicht alles Gold – wir haben auch erkennen können, woran wir weiter arbeiten müssen“, spielte der Kölner Coach auf die ungewohnt hohe Anzahl an sogenannten „unforced errors“ im heutigen Spiel an. Diese werden die Kölnerinnen in den kommenden Trainings weiter zu reduzieren versuchen, um beim Heimspiel gegen Hamburg am kommenden Samstag erneut zu punkten.

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