von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Warwick

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Nachdem uns der Hersteller zuletzt mit einer kostenlosen iOS App beschenkt hatte, gibt es heute wieder Hardware fürs Pedalboard. Der niedliche kleine Mooer R7 Reverb trägt trotz seiner Größe ganz schön dick auf. Schauen wir uns das genauer an.

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Micro Series

Zuletzt wurden die beiden A7 Ambiance und D7 Delay Minipedale der überarbeiteten Micro Series hinzugefügt. Ihr erkennt diese ganz easy an den charakteristischen 7 LED-Leuchten auf der linken Gehäuseseite. Die angenehm kompakten Metallgehäuse sind meiner Meinung nach viel zu verführerisch. Da muss ich mich ganz schön zusammenreißen, um nicht ein ganzes Arsenal an Effekten auf einem Pedalboard in der Größe eines Stullenbrettes unterbringen zu wollen.

Mooer R7 Reverb

Mooer R7 Reverb

Mooer R7 Reverb

Der neueste Sprössling von Mooer enthält 7 digitale editier- und speicherbare Hall-Effekte auf engstem Raum: Room, Hall, Church, Cave, Plate, Spring und Mod. Der gewählte Algorithmus kann über die High- und Low-Cut-Regler auf den eigenen Geschmack angepasst werden. Weiter ins Detail geht ihr mit Decay und Pre-Delay. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, den Hall nach dem Abschalten des Effekts natürlich ausklingen zu lassen. Na klar, die Rede ist vom Trail-on-Feature.

Wenn ihr ein Preset nach eurer Vorstellung editiert habt, könnt ihr es einfach abspeichern und zur nächsten Session mitnehmen. Zwar gibt es immer nur einen Speicherplatz pro gewähltem Hall-Effekt, doch dafür werdet ihr mit einem schnellen Zugriff auf sieben unterschiedliche Reverb-Modi entschädigt. Vom kurzen Spring Reverb zur langen Kathedrale? Kein Problem.

Apropos Spring Reverb. Ich war in der Vergangenheit nicht immer hundertprozentig vom Klang der Mooer-Pedale überzeugt. Wer möchte denn auch wie eine Trompete klingen? Doch der Federhall-Algorithmus im Demovideo gefällt mir wirklich außerordentlich gut! Die Stromaufnahme beträgt 200 mA, es handelt sich um einen Buffered-Bypass. Einziger Wermutstropfen: Das Pedal arbeitet nur in Mono.

Was sagt die Konkurrenz?

Was meint ihr, kann sich das Treterchen auf dem umkämpften Markt sehen lassen und beispielsweise mit dem Hall of Fame 2 Mini konkurrieren? Dessen Fußschalter aktiviert nicht nur den Bypass, sondern kann auch als Taster für TAP-Tempo genutzt werden.

Preis

Das Mooer R7 Reverb-Pedal kostet 99 Euro.

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Weitere Informationen

Bist du startklar?

Du hast dir ein neues Treterchen geleistet? Dann schau am besten gleich nach, ob du über alle Zutaten verfügst, um nach der Wartezeit sofort loslegen zu können. Hast du genug Klinkenkabel* und Patchkabel*? Ein gutes Netzteil für die Stromversorgung*? Ausreichend Klettband* fürs Pedalboard?

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Bildquellen:
  • Mooer R7 Reverb: Warwick
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