Immer mehr Unternehmen entdecken Musikfestivals als Plattform für emotionale Markenaktionen - schließlich tummelt sich dort geballt eine junge Zielgruppe. Jüngstes Beispiel: Barmer. Die Krankenkasse hat auf dem Reload-Festival eine Reihe Metal-Fans mit einem Prank überrascht.
BARMER - Heavy Metal Hörtest
Bei dem Marketing-Stunt entführt Barmer die Festivalbesucher gemeinsam mit seiner Leadagentur Grey ins Hörtest-Studio - und von dort direkt in die erste Reihe eines Überraschungskonzerts: Wie der dreiminütige Casefilm dokumentiert, hat die Krankenkasse mehrere Musikfans zu einem Hörtest in einen Lieferwagen auf dem Festivalgelände eingeladen. Was zunächst wie eine ganz normale Überprüfung der Hörleistung mit hohen Piepstönen scheint, kündigt aber in Wirklichkeit mit leisen E-Gitarren-Sounds ein überraschendes Live-Konzert an. Der Höhepunkt ist erreicht, als die Akustikerin unvermittelt in den Chorus eines Metalsongs einsetzt - und sich als die Sängerin Ann Halen entpuppt, die von der Band Watch Out Stampede begleitet wird.
Der Online-Clip ist Teil der
Barmer-Kampagne "Tut, was ihr nicht lassen könnt", die sich speziell an die junge Zielgruppe zwischen 16 und 25 Jahren richtet. "Mit dem Online-Film machen wir das Thema Hörpräventation auch für eine junge Zielgruppe greifbar. Zentrales Element ist dabei der Überraschungsmoment in einem für einen Hörtest ungewöhnlichen Umfeld", so
Dickjan Poppema, CEO bei Grey Germany. Der Hörtest war übrigens alles andere als ein Fake. Tatsächlich erhielten die teilnehmenden Besucher am Ende ein aussagekräftigtes Testergebnis über ihr Hörvermögen.
Bei Grey zeichnen
Alexandros Antioniadis (Executive Creative Director Art),
Martin Venn (Executive Creative Director Text),
Markus Werner (Creative Supervisor Art),
Thomas Kuhn (Creative Supervisor Text),
Christoph vom Bauer (Senior TV Producer),
Axel Müller (Unitleitung),
Ulrike Samsel (Account Director) sowie
Christian Dluhosch (Account Executive) verantwortlich. Produziert wurde der Film von
Rabbicorn Films und
WeFilm unter der Regie von
Roel Welling.
tt