Das Führungsteam des Startups (von links): Dmitri Gerats (CTO), Rosann Brandt (COO) und Tim Pohlmann (CEO)
Das Führungsteam des Startups (von links): Dmitri Gerats (CTO), Rosann Brandt (COO) und Tim Pohlmann (CEO)

Milliardenklage gegen Volkswagen5G-Streit um Huawei: Das Thema Patente spielt in der globalen Wirtschaft regelmäßig eine zentrale Rolle. Das Berliner Startup Iplytics hat eine Software entwickelt, die alle öffentliche Datenquellen zu Patenten zusammenfasst und den Unternehmen so eine Informationsgrundlage gibt.

Für das weitere Wachstum hat das Spin-off der Technischen Universität Berlin nun eine Finanzierung im siebenstelligen Bereich erhalten, wie Gründerszene exklusiv erfuhr. Angaben zur genauen Höhe macht das Unternehmen nicht. Der Wagniskapitalgeber Ecapital und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) beteiligen sich an dem Unternehmen. Der HTGF finanzierte bereits im Oktober 2015 den Start von Iplytics. Mit dem neuen Geld wolle das Unternehmen seinen Vertrieb in den Ländern wie Südkorea, Japan und den USA ausbauen, sagt Gründer Tim Pohlmann gegenüber Gründerszene.

Etwa 100 Unternehmenskunden verwenden derzeit die Software, heißt es vom Startup. Dazu gehören zahlreiche bekannte Konzerne wie Daimler, Audi und Volkswagen. International nutzen Unternehmen wie Huawei, Intel und Microsoft das Produkt. Das Startup hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen siebenstelligen Umsatz gemacht.

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Bild: IPlytics