Rizin als B-Waffe :
Die letzte Hoffnung des IS?

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Ein BKA-Beamter in Schutzkleidung steht am 15. Juni in dem Wohnkomplex Osloerstr. 3 in Köln-Chorweiler auf einem Balkon.
Der „Islamische Staat“ steht mächtig unter Druck, denn Europa reagiert auf konventionelle Anschläge gelassener als von den Terroristen erhofft. Nun suchen sie neue Wege, um Angst und Schrecken zu verbreiten.

Am Mittwochvormittag machte Holger Münch aus der düsteren Vorahnung eine schauderhafte Gewissheit. „Ein in Deutschland einmaliger Vorgang“ sei das, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA) im „rbb-Inforadio“. Deutschland, so scheint es, ist an einer Terror-Katastrophe vorbeigekommen, die alles in den Schatten gestellt hätte, was radikalislamistische Organisationen in Europa an Angst, Hass und Zerstörung bislang angerichtet haben. An einem Anschlag mit einer Massenvernichtungswaffe, vor dem selbst kriegführende Staaten zurückschrecken. Vor einer Biobombe.

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