WM-Niederlage gegen Mexiko :
Ein Hilferuf von Hummels und Boateng

Lesezeit: 2 Min.
„Wenn sieben oder acht Mann offensiv spielen, dann ist klar, dass die offensive Wucht größer ist als die defensive Stabilität“: Mats Hummels.
Allein gegen alle: Die beiden Innenverteidiger werden bei Deutschlands Niederlage gegen Mexiko oft im Stich gelassen. Darüber beschweren sich beide mit deutlichen Worten.

Jetzt kommt es auf die Wirkung der Hallo-wach-Appelle an. Nach dem einsamen Kampf gegen flinke mexikanische Angreifer prangerten die Weltmeister Mats Hummels und Jérôme Boateng deutlich die fehlende Balance im deutschen WM-Ensemble an. „Wenn sieben oder acht Mann offensiv spielen, dann ist klar, dass die offensive Wucht größer ist als die defensive Stabilität“, monierte Hummels und kratzte sich etwas ratlos am Kopf. Selten wurde eine deutsche Nationalmannschaft so überrumpelt. Fast schon desillusioniert stellte Boateng nach dem 0:1 zum WM-Auftakt fest: „Wir haben es drei Tage lang jetzt besprochen, mehr können wir nicht machen.“ Und nun?

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