Abgas-Affäre : VW will Diesel-Prozesse wegen Nazi-Vergleichs verschieben
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Volkswagen (VW) will amerikanische Gerichtsprozesse im Abgas-Skandal wegen eines Nazi-Vergleichs des Klägeranwalts um je sechs Monate verschieben lassen. Die amerikanische Tochter des deutschen Autobauers reichte am Freitagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Gericht in Fairfax, Virginia, ein. Da der Anwalt VW öffentlich mit „Hitler, dem Holocaust und anderem Horror“ in Verbindung gebracht habe, könnten die Fälle nicht in der aktuellen Atmosphäre verhandelt werden, heißt es in dem Antrag. Ohne eine „Abkühlungsperiode“ sei ein fairer Prozess unmöglich.
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