Skoda: Weiter wachsen mit neuem SUV-Einstiegsmodell

Skoda: Weiter wachsen mit neuem SUV-Einstiegsmodell
Die Silhouette des neuen SUV-Einstiegsmodells von Skoda. © Skoda

Skoda hat bereits den Karoq und den Kodiaq: Nun folgt ein kleinerer SUV. Mit ihm will die VW-Tochter weiter wachsen.

Seine Premiere wird das neue SUV auf dem Genfer Autosalon Anfang März feiern. Nun präsentierte die VW-Tochter ein erstes Silhouetten-Bild der Front seines neuen Einstiegsmodells. Auf ihm sind bereits die markanten LED-Scheinwerfer mit dem nach oben abgesetzten Tagfahrlicht zu erkennen.

Das Schwerstmodell des Seat Arona und des des VW T-Cross wird wohl Ende des Jahres auf den Markt kommen. Dann wird es sich unterhalb des Kompakten Skoda Karoq und des Mittelklasse-SUV Kodiaq positionieren.

Neues SUV am Vision X orientiert

Auch wenn aufgrund des ersten Bildes keine großen Ableitungen zu späteren Serienmodell möglich sind, wird es sich am Skoda Vision X orientieren, mit dem der tschechische Autobauer bereits bei der Vorstellung im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt hatte.

Der Skoda Vision X vor der Universität des Autobauers in Mlada Boleslav. Foto: Mertens

Das Konzeptcar des Skoda Vision X wurde mit einem Benzin-, CNG- und Elektromotor vorgestellt, der einen extrem geringen Verbrauch bei einem niedrigen CO2-Ausstoß von 89 g/km aufweist. Diese Kombination wird es in dem neuen, kleinen SUV der Tschechen zum Marktstart indes nicht geben. Man wird sich zunächst auf einen klassischen Verbrenner konzentrieren. Zu Preisen machten Skoda noch keine Angaben, doch sie dürften sich unterhalb von 18.000 Euro bewegen. Der Seat Arona beispielsweise beginnt bei einem Preis von 16.290 Euro.

Das SUV-Segment gehört zu dem in der Branche am stärksten wachsenden Segementen. Entsprechend erwartet sich die VW-Tochter durch das neue Einstiegsmodell deutliche Wachstumsimpulse.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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