Helmut Jahn, der deutsch-amerikanische Architekt vieler Hochhäuser und Flughäfen, ist tot

Stromlinienförmige Bürohäuser und Hightech-Terminals weltweit tragen seine Handschrift: Der in Deutschland geborene und in Amerika tätige Helmut Jahn gehört zu den erfolgreichen Architekten seiner Generation. Am Samstag ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.

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Der Architekt Helmut Jahn auf einem Baufeld in Chicago im Jahr 2004.

Der Architekt Helmut Jahn auf einem Baufeld in Chicago im Jahr 2004.

M. Spencer Green / AP

(dpa / Ulf Meyer) Der Architekt Helmut Jahn ist tot. In Deutschland kennt man ihn vor allem für sein postmodern-expressives Sony-Center in Berlin und den Messeturm in Frankfurt am Main. Berühmt wurde er zunächst in seiner Wahlheimat Chicago mit Hochhäusern wie dem Xerox Center in Chicago, die Anleihen beim Art déco nahmen. In Chicago gestaltete er auch zahlreiche andere Häuser, wie das State of Illinois Center (heute Thompson Center), das später wegen der vielen Reparaturarbeiten kritisiert wurde. Es folgten Bürotürme in China, Japan und Singapur. In Deutschland zählen auch der Post-Tower in Bonn, die Bayer-Konzernzentrale in Leverkusen und der Skyline-Tower in München zu seinen Werken.

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