Streit bei den Republikanern :
Die Kopfschmerzen werden stärker

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Kann die Spaltung nicht überwinden: Die Führung der Republikaner im Repräsentantenhaus
Der Graben zwischen konservativen und moderaten Republikanern in der Migrationsfrage wird immer tiefer. Im Repräsentantenhaus blockieren sich die Parteiflügel. Und für Trump ist alles sinnlos.

Sollte der amerikanische Präsident gehofft haben, mit seinem Dekret vom Mittwoch, dass die Familientrennung an der Grenze zu Mexiko beendete, den Druck von der Republikanischen Partei genommen zu haben, so wurde er enttäuscht. Am Donnerstag zeigte sich abermals, dass die Flügel seiner Partei in Fragen der Zuwanderung ein Graben trennt, der immer tiefer wird. Dem Repräsentantenhaus gelang es nicht, eine Gesetzesvorlage zu verabschieden, die die Migrationsfrage geklärt hätte. Die Abstimmung über eine zweite Vorlage wurde danach verschoben, zuerst auf Freitag, dann auf nächste Woche. Fünf Monate vor den Zwischenwahlen im November geben die Republikaner damit ein fatales Bild ab.

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