Tennisstar auf Abwegen :
Boris Beckers dubioses Millionenspiel

Von Michael Ashelm
Lesezeit: 3 Min.
Boris Becker als Trainer von Novak Djokovic bei den Australian Open 2014 in Melbourne.
Das frühere Tennisass tut so, als habe er keine Schulden mehr – seine Gläubiger sehen das anders. Die ganze Geschichte wird immer sonderbarer.

Der Wirbel um das Finanzfiasko von Boris Becker wird immer skurriler. Und dabei geht es nicht nur um einen angeblich gefälschten Diplomatenpass des ehemaligen Tennisstars, ausgestellt von der Zentralafrikanischen Republik. In einem auch über das Internetvideoportal Youtube ausgestrahlten Interview hat Becker nun behauptet, dass die Forderung von fast 42 Millionen Franken seines ehemaligen Geschäftspartners Hans-Dieter Cleven vom Treuhänder (Trustee) im Londoner Insolvenzverfahren nicht akzeptiert worden sei.

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