Das tschechische VR-Start-up VRgineers stellte im Juni die XTAL-VR-Brille vor, welche mit zwei OLED-Panels mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel, Hand-Tracking und einem Field of View von 170 Grad punkten sollte. Mit einem Preis von 4900 Euro ist die XTAL zwar bis heute noch keine Brille für Konsumenten, für professionelle Anwender/innen und Virtual-Reality-Arcades könnte das Produkt allerdings durchaus interessant sein. Nun präsentiert das Unternehmen sogar für diesen Markt optionale Upgrades für seine XTAL-Brille, um den Wünschen der Betreiber/innen und Besitzer/innen zu entsprechen.
Drei Upgrades für XTAL geplant
Insgesamt drei unterschiedliche Erweiterungen möchte VRgineers in den kommenden Monaten anbieten. Zwei dieser Upgrades werden von Haus aus für alle Nutzer/innen bereitstehen, da sie softwareseitig aktivierbar sind. Dazu zählt eine Technik für das Inside-Out-Tracking und zudem bohren die Verantwortlichen das integrierte Eye-Tracking auf, damit Entwickler/innen in Zukunft auch Verfahren wie das Foveated Rendering nutzen können.
Das dritte Upgrade benötigt dagegen ein neues Kameramodul. Ziel dessen ist es, die XTAL-Brille zu einer Mixed-Reality-Brille umzugestalten. Die hochauflösenden Kameras sollen in der Lage sein, das komplette Field of View von 170 Grad abzudecken.
Wer Interesse an einer XTAL hat, der kann über die Webseite mit dem Unternehmen in Kontakt treten. Ein automatisierter Prozess für die Bestellung ist aktuell noch nicht vorhanden. Weitere Informationen zur Brille und den Entwickler/innen findet ihr auf der Webseite von VRgineers.
