Highend-PC-Streaming: Man kann sogar die Grafikkarte deaktivieren

Geforce GTX 1080, 12 GByte RAM und ein Xeon-Prozessor: Ab 30 Euro im Monat bietet ein Startup einen vollwertigen Windows-10-Rechner im Stream. Der Zugriff auf Daten, Anwendungen und Games soll auch unterwegs mit dem Smartphone funktionieren.

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Mitarbeiter von Blade bei der Arbeit.
Mitarbeiter von Blade bei der Arbeit. (Bild: Blade)

Von Grafikkarten geht offenbar eine ganz eigene Faszination aus. Anders ist kaum zu erklären, dass viele neue Kunden des Streamingdienstes Shadow als erstes ausprobieren, ob sie tatsächlich die Grafikkarte deaktivieren können. Um es kurz zu machen: Es geht. Und weil der PC danach natürlich nicht mehr richtig funktioniert, müssen die Kunden sich dann an den Support wenden, der das System in rund einer halben Stunde neu aufsetzt. Das haben uns Mitarbeiter des französischen Startups Blade erzählt, das hinter Shadow steckt.

Das mit dem Deaktivieren der Grafikkarte wäre im normalen Alltag natürlich nichts Besonderes. Bei Shadow ist es das eben doch, denn der Rechner, an dem da rumgefummelt wird, steht nicht auf oder unter dem Schreibtisch des Anwenders, sondern zum Beispiel in einem Rechenzentrum bei Paris: Shadow streamt das, was sonst vom Rechner bei uns auf den Monitor übertragen wird, per Internet zu uns, aber auch auf unser Tablet oder Smartphone.


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