Eklat um Kopftuchkonferenz :
Das Ende von freier Rede und freiem Denken?

Lesezeit: 4 Min.
Aufgeheizte Stimmung: Der Campus der Goethe Universität im Frankfurter Westend
Frankfurter Studenten kämpfen im Netz gegen eine Veranstaltung zum Kopftuch. Sie fordern die Absetzung der Ethnologin Susanne Schröter. Der Aufruhr ist groß.

Eigentlich sollten Universitäten Orte der freien Rede und des freien Denkens sein, doch das scheint zunehmend schwierig zu sein. Jetzt gibt es eine Kampagne gegen die Direktorin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“ (FFGI) an der Goethe-Universität Frankfurt Susanne Schröter. Sie hat eine Konferenz über „Das islamische Kopftuch“ am 8. Mai an der Universität Frankfurt vorbereitet. Das Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ der Universität gehört zu den Mitveranstaltern, der hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose (Grüne), hat die Schirmherrschaft für die Konferenz übernommen.

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