19.03.2018, 17:39 Uhr / Lesedauer: ca. 2min

Schmuggler werfen Drogen aus fahrendem Auto

Zwei Drogenschmuggler haben sich am Freitagnachmittag im Emsland eine Verfolgungsjagd mit der Bundespolizei geliefert. Ihre Flucht mit Drogen im Wert von etwa 15.000 Euro endete in den Niederlanden.

Nichts geht mehr: Die Bundespolizei hat zwei Drogenschmuggler gestoppt. Symbolfoto: Bundespolizei

Nichts geht mehr: Die Bundespolizei hat zwei Drogenschmuggler gestoppt. Symbolfoto: Bundespolizei

Hebelermeer. Gegen 17.30 Uhr fuhren die beiden Männer bei Hebelermeer über die B 402 mit ihrem Auto nach Deutschland. Eine Streife der Bundespolizei wollte das Fahrzeug nach dem Grenzübertritt stoppen und kontrollieren. Allerdings missachtete der Fahrer die Anhaltezeichen und flüchtete stattdessen mit stark überhöhter Geschwindigkeit vor den Beamten.

„Unter teilweiser Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer wechselte der Fahrer seine Fahrtrichtung, um den mit Blaulicht und Martinshorn folgenden Beamten davonzufahren“, berichtete die Bundespolizei. Mit hohem Tempo ging es schließlich wieder in Richtung niederländischer Grenze. Kurz nach dem Überqueren der Grenze gelang es, das Auto anzuhalten. Kurz vorher hatten die Insassen noch einen ein Rucksack aus dem Fahrzeug geworfen. Darin befanden sich 1,5 Kilogramm Marihuana.

Die Drogen und die beiden 26- und 34-jährigen Staatsangehörigen aus Guinea wurden vor Ort an die niederländische Polizei übergeben. Die Drogen haben in Deutschland einen Straßenverkaufswert von rund 15.000 Euro.

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Susanne Menzel,
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