Sehr teure Uhren :
Zeit ist Geld

Von Martin Häußermann
Lesezeit: 4 Min.
In das Gehäuse der Designikone Royal Oak hat Audemars Piguet den flachsten Ewigen Kalender der Welt eingebaut. Derzeit noch unverkäuflich.

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Staunen und Schwärmen: Uhren, die so viel kosten wie ein großer Mercedes-Benz oder gar ein Rolls-Royce.

Wir wissen es auch nicht so genau, warum, aber immer dann, wenn es um besonders abgedrehte und unvorstellbar teure Uhren geht, fällt uns zuerst die Genfer Marke Richard Mille ein. Und schon bei der Präsentation der aktuellen Neuheit des Hauses auf dem Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) wissen wir wieder, warum. „Das ist eines unserer günstigeren Modelle, das kostet unter einer Million“, hieß es auf Nachfrage. Es sollte wohl ein Scherz sein. Und tatsächlich lachen die Anwesenden. Doch dieser Scherz hat einen durchaus ernstzunehmenden Kern. Der Einstieg bei Richard Mille liegt bei gut 60.000 Euro, der Durchschnittspreis eher beim Dreifachen, die Neuheiten der vergangenen Jahre bewegten sich alle im siebenstelligen Eurobereich.

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