Liebe Leserin, lieber Leser, in die an wunderlichen Dingen nicht armen Reihe eigenartiger Amazon-Patente reiht sich nun die Idee ein, dass eine Paketdrohne auch auf menschliche Gesten wie wedelnde Arme oder Drohgebärden reagieren soll. Amazon erklärt das sogar mit einem lustigen Comic-Männchen. Weniger lustig ist es gerade für den Kaufhof. Dort hilft auch hektisches Wedeln nicht.
© Amazon/USPTO
Morning Briefing
Edeka hilft Picnic, Zalando baut digitalen Kleiderschrank, Kaufhof, Hornbach, Zooplus
Edeka Rhein-Ruhr ist Steigbügelhalter beim Deutschlandstart des niederländischen Lebensmittel-Onlinehändlers Picnic. Edeka ist Hauptlieferant, Großhändler und über ein Gemeinschaftsunternehmen direkt am Deutschlandgeschäft von Picnic beteiligt, weiß die Lebensmittel Zeitung. Edeka betreibt bekanntlich mit Bringmeister auch einen eigenen Lieferdienst.
Laut "Manager Magazin" verzeichnet Galeria Kaufhof rund 100 Millionen Euro Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das ist umso bitterer, weil Karstadt gerade so etwas wie eine zweiten Frühling erleben könnte. Grund für die Miesen sollen unter anderem die hohen aufgezwungenen Mieterhöhungen der Mutter Hudson’s Bay sein. Was den Branchenspott bestätigen würde, dass HBC gar kein Händler, sondern ein Immobilienunternehmen ist.
"Dank unserer Strategie der Verzahnung von stationärem Handel und Onlinehandel können wir unseren Kunden auf allen Kanälen passgenaue Lösungen für ihre Bau und Renovierungsprojekte bieten“, freut sich Albrecht Hornbach, der Vorstandsvorsitzende der Hornbach Management AG, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen und freut sich damit über Kleinigkeiten. Die DIY-Nettoumsätze einschließlich Onlinehandel stiegen in Deutschland im Geschäftsjahr 2017/18 ( bis 28. Februar 2018) um 1,5 Prozent auf 2,071 Milliarden Euro. International lief es für Hornbach deutlich besser. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erreicht inzwischen 46,8 Prozent.
Unter dem Motto „Lifestyle statt Leerstand“ ist der Kölner Wohnanbieter Butlers aktuell auf der Suche nach Objekten mit kurzer Mietvertragslaufzeit. So heißt es in einer Pressemeldung, die die Einrichtungskette gerade samt gewünschter Kriterien verschickt, um durch entsprechende Veröffentlichungen - was die Möbel-Fachpresse auch treuherzig tut - womöglich das Geld für eine Vermittlung zu sparen. Wir wüssten ein paar Start-ups, die bei der Suche nach Plätzen für Pop-ups-Stores richtig gut drauf sind.
Die Drogeriekette dm geht jetzt auch in Ungarn, Tschechien und in der Slowakei online. Als Vorbild gilt die österreichische Seite meindm.at.
- ANZEIGE -Maserati verkauft in China künftig seine Autos in Kooperation mit Alibaba und dem Marktplatz Tmall in zwei digital aufgemotzten und vernetzten “Smart Stores”. In den Stores wird unter anderem auch Gesichtserkennung zur Begrüßung der Kunden eingesetzt.
Snapchat bietet nun eine Targeting-Optionen mit der der Kunde an der Ecke erreicht werden kann. "Radius Targeting" kann die Werbung beispielsweise auf den Standort an einem Geschäft ausrichten.
Die Self-Scanning App sellfio heißt nun snabble. Im Einsatz ist die App des Bonner Start-ups bereits bei Billa und Knauber und soll noch in diesem Jahr in mehreren Märkten ausgerollt werden.
Teuer eingekaufte Werbeplätze bei Google sind auch nicht alles. Wer das investierte Geld noch besser in Umsatz ummünzen will, der braucht auch Landingpages, die am besten zu einer unmittelbaren Aktion des Nutzers aufrufen. Großes Potenzial steckt dann im zweiten Schritt im E-Mail-Marketing. Autoresponder leisten hier wertvolle Dienste. Wir stellen Ihnen wichtige Tools für die beiden Touchpoints vor.
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