Olympische Spiele in Südkorea :
IOC lehnt nachträgliche Olympia-Einladung für 15 Russen ab

Von Christoph Becker, Pyeongchang
Lesezeit: 3 Min.
Das Internationale Olympische Komitee um Präsident Thomas Bach (hier am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Pyeongchang) hat 15 Russen die Teilnahme an den Wettkämpfen in Südkorea verboten.
Showdown auf der olympischen Bühne: Zunächst hebt der Sportgerichtshof Cas die Olympia-Sperren gegen 13 russische Sportler und zwei Trainer auf. Jetzt kontert das Internationale Olympische Komitee.

Das Team der „Olympischen Athleten aus Russland“ wird vorerst nicht erweitert. Um viertel vor zwölf koreanischer Zeit verschickte die Pressestelle des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) die Nachricht, dass die 13 Sportler und zwei Trainer, die am vergangenen Donnerstag erfolgreich gegen ihre lebenslangen Olympia-Sperren vor dem Internationalen Sportschiedsgericht Cas geklagt hatten, nicht nach Pyeongchang eingeladen werden. Dort beginnen am Freitag die Olympischen Winterspiele.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.