Fußball-Bundesliga :
Das Ringen um 50+1 geht weiter

Von Michael Ashelm
Lesezeit: 3 Min.
Die Debatte geht weiter um 50+1 und die Zukunft des deutschen Fußballs. In deren Zentrum: Martin Kind.
In der Debatte um die 50+1-Regel gibt es keine Entscheidung über den Antrag von Hannovers Präsident Martin Kind. Die Diskussionen werden dennoch weitergehen, weil die DFL einen bestimmten Plan verfolgt.

Um die für den deutschen Klubfußball wegweisende Frage, ob Investoren hiesige Vereine in Zukunft ganz erwerben können oder nicht, wird weiter gerungen. Nachdem der Präsident des Bundesligavertreters Hannover 96, Martin Kind, am Montag einen Rückzieher gemacht hat und seinen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung zur mehrheitlichen Übernahme seines Vereins vorerst ruhen lässt, soll nun innerhalb der Liga eine „intensive Grundsatzdebatte“ zur 50+1-Regel stattfinden. So verbreitete es die Deutsche Fußball Liga (DFL).

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