Amerikaner und die deutsche Sprache : Have you hier Schillers „Jungfrau von New Orleans“?
Von Eric Jarosinski
Lesezeit: 4 Min.
NEW YORK, im März
Ich bin uncool. Ich bin Anfang vierzig und meistens in der üblichen Uniprofessorentracht anzutreffen. Ich habe keine Tätowierungen und gehe immer öfters früh ins Bett, wo der unruhige Schlaf der Midlife-Crisis schon ungeduldig auf mich wartet. Deshalb irritiert mich eine Frage, die mir seit ein paar Monaten regelmäßig gestellt wird. Aber als amerikanischer Betreiber eines Twitter-Accounts (@NeinQuarterly), dem eine gewisse Hassliebe zum Deutschen innewohnt, sollte gerade ich doch eine Antwort darauf geben können: „Ist Deutsch jetzt cool in Amerika?“
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