„111 Gründe, Köln zu hassen“: Kölner schreibt, was Düsseldorfer schon wussten

Der Kölner Dom ist Opfer von Tauben und Wildpinklern

Der Kölner Dom ist Opfer von Tauben und Wildpinklern

Foto: Christian Knieps

Düsseldorf/Köln – Lobhudeleien auf Köln? Gibt es viele! Der Kölner Journalist Lewis Gropp (45) rechnet in seinem Buch „111 Gründe, Köln zu hassen“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf; 9,99 Euro) mit der Erbarmungslosigkeit eines Düsseldorfers mit seiner Heimatstadt ab!

BILD nennt zehn davon:

● Weil Köln total hässlich ist. Köln ist städtebaulich heruntergekommen, hält sich aber für den George Clooney unter den europäischen Metropolen - dabei ist es höchstens Clooneys Hängebauchschwein Max!

● Weil die Kölner Tauben den Dom kaputt kacken.

● Weil die Kölner es den Tauben gleichtun - und den Dom kaputt pinkeln.

● Weil die Kölner alles verniedlichen. In Köln wird auch der außereheliche Geschlechtsverkehr kleingeredet: Fisternöllchen ist das schnuckelige Wort, mit dem Verrat, Heimlichtuerei und Betrug geschönt werden.

● Weil es wahrscheinlicher ist, nackt im Bett mit Jennifer Lopez aufzuwachen, als in Köln einen Parkplatz zu finden.

● Weil es schwieriger ist, in den Vorstand eines Kölner Karnevalsvereins aufgenommen zu werden, als sich beim Verfassungsschutz als islamistischer Ex-Porno-„Maulwurf“ einzuschleusen.

● Weil der Kölner zwanghaft gut gelaunt ist. Der Kölner lebt eben nach der Devise: „Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

● Weil sich die Faulheit der Kölner sogar in ihrem Dialekt widerspiegelt. Aus „gehen“, „tun“, „stehen“ wird im Kölschen einfach jonn, donn, stonn - aus zwei Silben wird eine.

● Weil die Kölner selbst die abgehalftertsten Promis missbrauchen, um ihre Stadt abzufeiern. Wie ein hechelnder Hund braucht der Kölner die Bestätigung, dass seine Stadt wunderbar ist, egal ob von Florian Silbereisen, Snoop Dog oder Idi Amin. (...) Selbst wenn der britische Sprungschanzen-Dödel Eddy the Eagle beim Rossmann irgendwo in Porz ein Abführmittel erstehen würde, könnte man sich darauf verlassen, dass es hier in Köln ein großes Thema wäre.

● Weil es auf dem Gedränge der Kölner Weihnachtsmärkte ungefähr so besinnlich zugeht wie bei einer von der UN organisierten Essensausgabe in einem Krisengebiet.

Mehr aktuelle News aus Düsseldorf und Umgebung lesen Sie hier auf duesseldorf.bild.de, Facebook und Twitter.

BILD Kaufberater: Hier gibt es die besten Produkte im Test!