Wie der Kiwi seinen Weg nach England fand - 50 Jahre McLaren
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Zusammenfassung
2013 jährte sich Bruce McLarens Renndebüt auf seiner Eigenkonstruktion zum 50. Male. Seither haben McLaren-F1-Rennwagen 742 Mal an Grand-Prix-Rennen teilgenommen und deren 182 gewonnen. Kein Team ausser Ferrari war erfolgreicher. Dieser Bericht blickt auf die fünfzigjährige Geschichte von McLaren zurück, zeigt und beschreibt exemplarische Rennwagen im Detail, illustriert mit über 80 Fotos.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zweitlängste Erfolgsgeschichte der Formel 1
- Rennfahrer und Ingenieur
- Der legendäre MP4-4
- Mit dem M23 zum ersten Weltmeistertitel
- Die Moncoque-Konstruktion M7A
- Rennfahrertod
- Der beliebte Firmengründer
- Auch in der Neuzeit erfolgreich
- 2014 wiederum mit Turbo
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der vierfache Grand-Prix Sieger Bruce McLaren brachte 1966 Neuseelands Nationalsymbol, den Kiwi, auf die britische Insel. Bruce debütierte in seiner Eigenkonstruktion beim GP Monaco 1966 und holte seinen ersten WM-Punkt nur drei Rennen später beim GP England in Brands Hatch. Mit einem fünften Platz beim GP USA in Watkins Glen kamen zwei weitere Punkte dazu. McLaren schloss die Saison 1966 mit drei Punkten auf dem 8. und letzten Platz in der Konstrukteurs-Wertung ab. Nur zwei Jahre später beim GP Belgien in Spa war die Kombination zum ersten Mal siegreich. McLaren ist mittlerweile das zweitälteste F1 Team der Geschichte. Seit dem ersten Formel-1-Weltmeisterschaftslauf, dem GP England in Silverstone vom 13. Mai 1950 fanden bis heute genau 870 Grosse Preise statt. Von Anfang an war nur Ferrari mit dabei. Die Italiener nahmen somit an allen 870 Rennen teil und gewannen dabei 221 Grand Prix. McLaren steht in dieser Rangliste mit 742 Starts und 182 Siegen an zweiter Stelle.
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