China ist erstmals der wichtigste Handelspartner für die Deutschen. Laut einer Hochrechnung des Deutschen Industrie-
und Handelskammertags (DIHK) war im vergangenen Jahr der deutsche Export dort am größten. Die USA sei auf Platz drei gerutscht, Frankreich habe seine Position als zweitgrößter Handelspartner Deutschlands behauptet.
Laut der Schätzung sind die USA zwar weiterhin Exportland
Nummer eins, allerdings waren die Ausfuhren und insbesondere die deutschen Einfuhren aus den
Vereinigten Staaten zu schwach. Die deutschen Exporte sanken um mehr als fünf Prozent, da die Wirtschaft langsamer als zuvor gewachsen sei und darüber hinaus stärker binnenorientiert, so der DIHK. "Mit einer
anziehenden Konjunktur könnten die USA aber schon im kommenden Jahr
zumindest Platz zwei zurückerobern, wenn nicht die Zollpolitik des neuen
US-Präsidenten hier einen Strich durch die Rechnung macht", sagte
DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.
Für den Aufstieg Chinas sei entscheidend gewesen, dass sich die deutschen Ausfuhren nach einem schwachen Jahresstart zunehmend dynamisch entwickelt hätten. Massive staatliche Stützungsmaßnahmen wie Infrastrukturinvestitionen und eine sehr lockere Kreditvergabepolitik der Banken begünstigen die Entwicklung.
In China selbst hat sich das Wachstum allerdings
weiter verlangsamt. Nach Regierungsangaben betrug die Wachstumsrate 6,7
Prozent, was den niedrigsten Stand seit 1990 bedeutet. Der kontinuierliche Einbruch wird als Folge einer grundlegenden Neuausrichtung der chinesischen Wirtschaft
durch die Staatsführung gesehen. Statt auf Export, Schwerindustrie und
schuldenfinanzierte Investitionen soll die Wirtschaft künftig auf einer
stärkeren Binnennachfrage, Innovation und Dienstleistung basieren.
China ist erstmals der wichtigste Handelspartner für die Deutschen. Laut einer Hochrechnung des Deutschen Industrie-
und Handelskammertags (DIHK) war im vergangenen Jahr der deutsche Export dort am größten. Die USA sei auf Platz drei gerutscht, Frankreich habe seine Position als zweitgrößter Handelspartner Deutschlands behauptet.
Laut der Schätzung sind die USA zwar weiterhin Exportland
Nummer eins, allerdings waren die Ausfuhren und insbesondere die deutschen Einfuhren aus den
Vereinigten Staaten zu schwach. Die deutschen Exporte sanken um mehr als fünf Prozent, da die Wirtschaft langsamer als zuvor gewachsen sei und darüber hinaus stärker binnenorientiert, so der DIHK. "Mit einer
anziehenden Konjunktur könnten die USA aber schon im kommenden Jahr
zumindest Platz zwei zurückerobern, wenn nicht die Zollpolitik des neuen
US-Präsidenten hier einen Strich durch die Rechnung macht", sagte
DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.