CSU-Feindbild : „Den müssen wir unbedingt hier behalten“
Von Jörg Thomann
Lesezeit: 3 Min.
Herr Diop, kennen Sie Andreas Scheuer persönlich?
Nein, persönlich nicht (lacht). Nur übers Fernsehen.
Der CSU-Generalsekretär hat vor ein paar Tagen ein paar Sätze gesagt, die für einigen Wirbel gesorgt haben: „Entschuldigen’s die Sprache. Aber das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.“ Fußballspieler, Ministrant, Senegal: Man könnte fast meinen, er hätte über Sie gesprochen.
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