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Effizient kommunizieren: wie Ihre Funktion in Gesprächen Einfluss nimmt

Effizient kommunizieren: wie Ihre Funktion in Gesprächen Einfluss nimmt

Warum Ihre Funktion einen Unterschied macht! Die am häufigsten missachtete Dimension in Gesprächen.

Wissen Sie eigentlich, was und in welcher Position Ihr Gegenüber arbeitet?

Wer für Kommunikation ein Gespür hat, der weiß schon längst, dass mehr zählt als nur Sach-Argumente. Auch die Beziehungsebene will berücksichtigt sein.

Aber wussten Sie, wie stark auch die Funktion in Ihren Gesprächen einen Einfluss ausübt?

Die drei Ebenen der Kommunikation

1. Die Sachebene

Hier geht es um die Sache, klarer Fall! Sie diskutieren Ihr Anliegen, argumentieren das Pro und Contra und überzeugen im Idealfall auf voller Länge!

2. Die Beziehungsebene

Der Prozess von Sympathie oder Antipathie beginnt meist auf den ersten Blick und orientiert sich vielfach an Äußerlichkeiten wie Stimme, Auftreten oder Gestik.

Ist unsere Wahrnehmung erst einmal negativ gefärbt, fallen uns mehr Dinge auf, die diesem Bild entsprechen. Haben wir einen guten Eindruck von unserem Gesprächspartner, verzeihen wir ihm oder ihr viel leichter kleine Patzer oder auch fachliche Unannehmlichkeiten.

3. Ihre Funktion

Ihre berufliche Kommunikation ist zugleich immer in einem Kontext von Rollen und Funktionen eingebettet, auch wenn der Umgangston miteinander noch so unkompliziert und kumpelhaft ausfällt.

Sitzt Ihr Gegenüber im Einkauf, ist er womöglich verpflichtet jedes Preisangebot zu hinterfragen, unabhängig wie sympathisch Sie ihm sind. Oder Vorgesetzte erwarten einen gewissen Respekt oder Loyalität, den man im lockeren Miteinander leicht vergessen kann.

Letztlich färbt Ihre Funktion gewisse Erwartungen an das Verhalten oder Entgegenkommen Ihrer Gesprächspartner. Berücksichtigen Sie dies schon entsprechend?

Neben der Sach- und Beziehungsebene agieren wir beruflich immer aus unserer spezifischen Funktion heraus mit einer konkreten Abteilungs- oder Firmenzugehörigkeit.

Diese Dimension darf in Gesprächen nicht unterschätzt werden, weil es Erwartungen und Handlungsweisen steuert, sowohl bewusst als auch unbewusst.

Sollten Sie mit einem Anliegen einmal nicht weiterkommen, fragen Sie sich, ob Sie womöglich die Funktion Ihres Gegenübers nicht ausreichend gewürdigt haben - und holen Sie das nach!

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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