Verbessere dich mit diesen Erfolgsprinzipien

Sonja Volk ist „Deutschlands weiblicher Mentalcoach Nr. 1“ und daher freue ich mich besonders, sie in meinem Podcast begrüßen zu dürfen. Gemeinsam plaudern wir darüber, wie man sich selbst verbessern kann und welche Erfolgsprinzipien man dazu benötigt. Außerdem gibt es viele weitere spannende Tipps und Tricks von Sonja, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Also: hör rein!

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Transkript des Interviews mit Sonja Volk

Thomas: Hallo Sonja, es freut mich, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Sei doch bitte so lieb und stell dich meinen Hörerinnen und Hörern kurz vor. Erzähl ein bisschen, wer du bist und was du so machst den ganzen lieben langen Tag.

Sonja: Das mache ich doch liebend gerne, Thomas! Mein Name ist Sonja Volk, ich bin Mentalcoach, Speakerin und Autorin und komme aus Düsseldorf. Und was ich den ganzen lieben langen Tag so mache, das ist eine Menge (lacht). Einerseits arbeite ich natürlich mit meinen Klienten, und zum anderen habe ich mir einen Lifestyle zugelegt, um mich und meine Persönlichkeit voll und ganz zum Ausdruck zu bringen. Das heißt, ich arbeite pro Tag vier Stunden mit Klienten, und die restliche Zeit verbringe ich damit, zum Beispiel Marketing zu machen, Zeit mit meinem Pferd zu verbringen, mich selbst weiterzubilden, eben alles Mögliche zu tun, wozu mein Herz „ja“ sagt. 

Thomas: Das ist schon mal ein sehr, sehr gutes Stichwort, „Herz – ja sagen“ und „Persönlichkeit zum Ausdruck bringen“. Dahin geht nämlich gleich meine nächste Frage: Wie genau hast du deine Leidenschaft gefunden, und was empfiehlst du Menschen, die diese Leidenschaft noch nicht gefunden haben? Wenn man dir zuhört, sieht man dich quasi auditiv strahlen (lacht). Wie bist du zu dem gekommen, was du jetzt machst, und was kannst du den Leuten empfehlen, die das noch nicht geschafft haben?

Sonja: Das ist eine gute Frage – wie lange hast du Zeit? Nein, ich versuche, es kurz zu machen. Wie bin ich dazu gekommen? Ich war in meinem Erstleben Vermögensberaterin, das heißt, „das Kind hat etwas Grundsolides gelernt und hat mit Zahlen, Daten und Fakten um sich geschmissen“. Ich bin seinerzeit auch darin aufgegangen, habe aber parallel schon immer einen recht großen Wissensdurst und -hunger gehabt und habe angefangen, Seminare zu besuchen, in der Freizeit und am Wochenende. Und wenn du einmal Blut geleckt hast! Ich war immer total daran interessiert, was alles so geht und was man mit seinen Gedanken anstellen kann. Wie kann man sich selbst verbessern und seine persönliche Meisterschaft leben? Und dann bin ich montags zurück in die Bank, in die Vermögensberatung gekommen, und das stellte irgendwann einen akuten Konflikt in mir dar. Ich habe mich dann mit Psychologie beschäftigt, mit Erfolgsprinzipien, mit unserem Unterbewusstsein, also mit ganz vielen tiefgründigen Dingen. Und das führte dazu, dass ich das, was ich getan habe, auf einmal nicht mehr so wirklich erfüllend fand, sondern akut oberflächlich. Ob du jemandem 3 Prozent Zinsen gibst zu dem damaligen Zeitpunkt oder 3,1 Prozent, das verändert die Welt so irgendwie gar nicht. Wenn du jemanden allerdings von seinen inneren Blockaden befreist, und er auf einmal Dinge machen kann, die er sich vorher nicht getraut hat, dann verändert das in meinem Werteempfinden deutlich mehr. Und das war der Punkt. Seinerzeit habe ich das alles für mich selbst gemacht, um meinen Wissensdurst zu stillen, habe aber gemerkt, wie gut mir das liegt und wieviel Erfüllung es gibt. Und aus dieser Tendenz ist dann mein Weg geworden, und ich habe versucht, ihn innerhalb der Bank anzuwenden. Da es aber ein Großkonzern mit 2.500 Mitarbeitern war, habe ich festgestellt, dass nicht jeder dieselbe Denke hat wie ich, und dass nicht jedes Unternehmen Veränderungen gegenüber offen ist. Und dann gibt es drei Möglichkeiten: Love, leave it or change it! Lieben ging dann irgendwie nicht mehr. Verändern, das habe ich probiert, das stieß auch nicht gerade auf Reaktionen wie „ach ja, das machen wir alle mit“. Und dann war die Konsequenz klar, ich mache mein eigenes Ding. Ich habe solch starke Visionen im Kopf gehabt von dem, was ich erreichen wollte, ich bin meinem Herz gefolgt und habe gesagt, „es waren schöne Jahre, aber jetzt ist der Punkt gekommen, wo etwas Neues kommt, was noch viel mehr erfüllt“. Und so hat alles angefangen.

Thomas: Sehr, sehr spannend, da haben wir sehr viele Parallelen, bei mir war es ähnlich. Ich war Fußballtrainer und habe eigentlich nur so für mich gedacht, dass eine Mentaltrainerausbildung spannend klingt, denn da lernst du viel über dich selbst. Und irgendwann scheint das dann mit der Zeit süchtig zu machen (lacht).

Sonja: (Lacht) Ja, das macht definitiv süchtig! Erfolg zieht Erfolg nach sich, und wenn du einmal einen Fuß in ein Metier hineingesteckt hast, das du mega spannend findest, dann gehst du nicht zurück und sagst, „dann bleiben wir mal im Hamsterrad und dödeln wie bisher weiter“. Bei mir hat das definitiv Energien freigesetzt. Um deine Frage von vorhin nochmal aufzugreifen, was würde ich Menschen raten, die ihre Leidenschaft noch nicht hundertprozentig gefunden haben oder noch auf dem Weg sind? Ich mache es immer relativ einfach. Viele Menschen, mit denen ich arbeite, erzählen mir, dass sie eigentlich gar nicht wissen, was sie können, das heißt, ihnen sind die eigenen Stärken nicht wirklich bewusst. Und der erste Punkt ist, dass Veränderung Bewusstheit braucht, das heißt, Dinge müssen einem erst einmal klarwerden. Klarheit ist ein sehr hilfreicher Faktor dafür. Was fällt mir leicht, was finde ich völlig normal? Über diese Fragestellungen kommt man sehr gut daran, wo die eigenen Stärken und Potenziale liegen. Wenn jemand sagt, „das ist doch total einfach“, zum Beispiel beim Kochen, „du brauchst dazu nur dies und jenes und nimmst einfach diese und jene Zutaten“ und fängt an zu sprudeln, dann könnte das ein erstes gutes Anzeichen dafür sein, dass derjenige in diesem Bereich in seinem Element ist. Oder wenn er über irgendetwas sehr begeistert redet. Und da würde ich mit weniger Ratio drangehen als vielmehr über die Frage, was fällt mir leicht, wo liegt meine Leidenschaft? Ich bin „nebenberuflich“ Tänzerin, und ich sage immer, da, wo dein Herz Samba tanzt, da könnte es gut werden, dort, wo innerlich etwas anfängt, zu hüpfen. Schon wenn ich darüber erzähle, gehen die Mundwinkel nach oben, und es kommt niemand mehr zu Wort, weil ich am Sprudeln bin. Dann hat man eine ziemlich gute Ausgangsbasis, und wenn man da alleine nicht weiterkommt, kann ich nur empfehlen, sich professionelle Unterstützung zu suchen, einen Coach oder Mentor, um da hinzukommen.

Thomas: Sehr gute Idee, gefällt mir, diese Ausführung. Jetzt hast du davon gesprochen, sich selbst zu verbessern, von der persönlichen Meisterschaft und von Erfolgsprinzipien. Welche drei Lifehacks oder welche drei Selbstmanagementtipps kannst du meinen Hörerinnen und Hörern geben, von denen du sagst, „okay, das könnte passen, da kann man sich sehr, sehr stark weiterentwickeln in die richtige Richtung“?

Sonja: Nur drei? Okay!  

Thomas: Die drei besten!

Sonja: Ich habe in meinem Buch „Gedankenpower“ von 22 Tipps geschrieben. Wer ein bisschen mehr dazu haben will, darf gerne einen Blick hineinwerfen und wird mehrere bekommen. Nichtsdestotrotz möchte ich die Frage natürlich beantworten und meine drei Learnings weitergeben oder das, was ich jedem generell raten kann, egal, um welches Thema es geht. Erstens, wovon ich total überzeugt bin, das wäre, sich einen Mentor oder eine Mentorin zu suchen. Jemand, der schon da ist, wo du selbst hinmöchtest. Als Beispiel: Wenn du finanziell frei werden oder Millionärin, Millionär werden möchtest, dann macht es wenig Sinn, die Menschen zu fragen, mit denen ich mich bisher umgeben habe. Sondern frage jemanden, der schon dort angekommen ist, wo du hinmöchtest. Oder wenn ich besonders gut im Sport sein möchte und eine bestimmte Laufzeit erreichen will, dann sollte ich denjenigen fragen, der das schon einmal geschafft hat und nicht jemanden, der zwar davon träumt, es aber bisher noch nicht geschafft hat. Das heißt, suche dir einen Mentor, eine Mentorin als Vorbild, um mit ihr oder mit ihm zu arbeiten und selbst schneller dahinzukommen, so dass du nicht alle Fehler nochmal für dich selbst machen musst, sondern von den Erfahrungen der Person lernst, die das schon geschafft hat. Das ist nach wie vor mein Lebensmotto, meine Überzeugung und daher auch einer meiner Tipps.

Als Zweites würde ich empfehlen, auf jeden Fall in sich selbst zu investieren, weil ich in letzter Zeit mit dem einen oder anderen Menschen die Erfahrung gemacht habe, dass man mir sagt, „ich würde ja so gerne“ oder „wenn ich das Geld habe, dann mache ich das und das“. Und ich finde, das ist ein „Mindset-Fuck“, wo du dir selbst total im Weg stehst mit einem solchen Glaubenssatz, „ich mache das erst, wenn es so und so ist“. Das ist wie beim Landschaftsgärtner oder bei jemandem, der Gemüse anbaut, du musst erst säen, und dann erntest du. Das heißt, ich kann nicht erwarten, etwas zu bekommen, wenn ich nicht säe. Und so sehe ich das auch zum Thema „in sich selbst investieren“. Oder wenn ich zum Beispiel meine Preise erhöhen will, wenn ich Coach, Trainer, Berater bin, aber selbst nicht bereit bin, vielleicht auch mal in mein eigenes Coaching zu investieren. Daher sage ich, in sich selbst zu investieren, in Form von Seminaren, Coachings, Vorträgen, Events, Hörbücher, was auch immer, garantiert das Weiterkommen und setzt den Geldfluss in Gang. Wenn ich in mich selber investiere, kommt es immer zurück, das ist das universelle Grundgesetz der Resonanz. Das, was in mir selbst ist, das kommt auch zu mir zurück. Und das geht in beide Richtungen. Wenn es in mir noch negativ aussieht, dann kommt nichts Positives zurück. Es schallt zurück, und daher sagte ich, dass die innere Einstellung ganz wichtig ist. Und dazu zählt in meinen Augen, bereit zu sein, in sich selbst und in seine Persönlichkeit zu investieren.

Als dritten Tipp, was kann ich da noch mitgeben? So ganz allgemein würde ich sagen, mach andere Menschen erfolgreich, und du wirst selbst erfolgreich. Hilf anderen dabei, die Ziele, die sie sich gesetzt haben, zu erreichen, um dann auch wieder, dank des Resonanzgesetzes, etwas zurückzubekommen. Also auch in Form von Netzwerkpflege zum Beispiel oder insgesamt berufsmäßig oder privat anderen Menschen dabei zu helfen, dass sie ihre eigenen Ziele erreichen, und du wirst automatisch ebenfalls erfolgreich. Ich glaube, das wären meine drei Top-Tipps.

Thomas: Super, die sind wirklich top, ich kann alle drei nur unterstreichen! Ich bekomme das selbst auch immer mit, vor allem den zweiten Tipp, den du genannt hast – in sich selbst zu investieren. Es ist erschreckend, wie wenig die Leute in sich selbst investieren. Es sind oft Kurse für 60,-, 70,- Euro, und die Leute sagen, „ah, das ist zu viel, das ist zu viel“. Ich gebe mehrere Tausend Euro pro Jahr aus, um in mich selbst zu investieren, und es kommt zurück, das ist ganz einfach so. Du hast vollkommen Recht, es ist wirklich Wahnsinn.

Sonja: Es kommt immer zurück. Ich habe heute Morgen noch einen neuen Video-Blog dazu gemacht und habe gesagt, dass es unsere Überzeugungen, unsere Geldglaubenssätze sind, die uns im Zweifelsfall im Weg stehen. Aber das ist genau der Unterschied, ein erfolgreicher Mensch geht sie an und verändert sie, und jemand Durchschnittliches sagt, „ach ja, aber es geht noch irgendwie so“. Und das ist der einzige Unterschied, ob du ins Handeln kommst oder ob du einfach nur sagst, was der – ich nenne ihn jetzt mal böse – „Durchschnittsmensch“ so sagt: „Na ja, das weiß ich alles schon“. Ganz ehrlich, den Satz, den hören wir relativ häufig. Es geht nicht darum, etwas zu wissen, es geht darum, es anzuwenden. Weil dieser Satz, den wir so häufig gehört haben, „Wissen ist Macht“, den halte ich persönlich für völligen Quatsch. Wissen ist nicht Macht, ich kann ein ganzes Bücherregal haben, aber wenn ich das, was dort drinsteht, nicht anwende, habe ich davon überhaupt nichts. Deswegen ist meine Definition: Angewandtes Wissen ist Macht.  

Thomas: Absolut, super. Jetzt habe ich in diesem Podcast ein bisschen mitgeschrieben. Sport- und Mentaltrainerin, Tänzerin, Beraterin, gibt es noch einige Sachen, die ich jetzt nicht mitgeschrieben habe? Jetzt stellt sich für mich die Frage, was ist für dich ein produktiver Tag, an dessen Ende du im Bett liegst und stolz sagen kannst, „heute war ein produktiver Tag“? Was muss da alles dabei sein?

Sonja: Das habe ich zum Glück regelmäßig, weil ich dafür sorge, aber was muss dazu dabei sein? Da muss auf jeden Fall die gesunde Balance dabei sein. Ich bin sehr hoch getaktet und bin das sehr gerne, also schnell im Denken und im Umsetzen, mag es aber genauso gerne, aus dem Fenster zu gucken und vor mich hin zu meditieren oder Löcher in die Luft zu gucken. Oder auch Zeit auf dem Rücken meines „Pferdi“ zu verbringen, in der Natur, und einfach nur zu sein und zu genießen. Bei den Temperaturen der letzten Tage war das natürlich traumhaft, blauer Himmel, Sonnenschein, auf dem Rücken des Pferdes sitzend, durch die Natur. Und da werden einfach noch mal ganz neue Potenziale frei, ohne dass du krampfhaft gedanklich suchst oder denkst, „ich brauche jetzt unbedingt die Lösung für x“. Sobald du loslässt und gedanklich entspannst, findet die Lösung dich automatisch. Ich sage immer, die Art des Kopfgoogelns entscheidet, was dabei herauskommt. Je krampfhafter ich es versuche, desto krampfhafter wird auch das Ergebnis. Und je lockerer ich das tue, desto einfacher wird es meist. Für einen erfüllten Tag oder dass ich abends sage, „wow, das war’s“ ist nötig, dass ich die Sachen gemacht habe, die mich erfüllen. Und für mich ist diese Kombi von Erfolg und Erfüllung wichtig. Nur höher, schneller, weiter, der Beste und sonst was, das ist nicht toll, wenn es dich vom Inneren her nicht mehr erfüllt. Das hatte ich, wie schon gesagt, ganz stark gemerkt, als ich noch in der Vermögensberatung war. Ich zählte zu dem Zeitpunkt immer zu den Top-3-Verkäufern. Es ist schön, wenn das Äußere und der Erfolg da ist, aber wenn es innerlich nicht mehr kickt und es dir selbst nicht mehr dieses Grinsen ins Gesicht zaubert, dann läuft irgendetwas schief. Deshalb gehören für mich heute zu einem erfolgreichen Tag wertvolle, tiefgründige Gespräche mit Menschen, die mich inspirieren oder die ich mag, neue Kontakte knüpfen, in welcher Form auch immer, Telefon, Facebook, auf jeden Fall mit Menschen in Kontakt sein. Außerdem gehört für mich in jedem Fall dazu, Zeit mit meinem Pferd in der Natur zu verbringen und weiter an neuen Ideen zu feilen und zu arbeiten, um sie umzusetzen. Und als Tagesabschluss dann lecker frisch kochen und ein Gläschen Wein dazu genießen.

Thomas: Perfekter Abschluss, super. Das kann man wirklich sagen, dass das ein produktiver und erfolgreicher Tag war, denke ich. Auf die nächste Frage bin ich schon sehr gespannt: Welches Buch hat dich am meisten inspiriert, und warum war das so?

Sonja: Das waren viele, ich finde viele Bücher sehr, sehr gut und sehr inspirierend. Aber am meisten? Das ist jetzt wirklich eine fiese Frage. Ich nenne mal diejenigen, die mich sehr stark inspiriert haben oder die Vieles ins Rollen gebracht haben. Das war noch während meiner Angestelltenzeit, da habe ich das Buch „Das Powerprinzip“ von Anthony Robbins gelesen, „grenzenlose Energie für jeden Tag“. Das Mindset zu ändern und auch die Energie, die von den Zeilen ausging, das war schon sehr, sehr toll, gerade, als ich noch nicht den Lifestyle hatte, den ich heute habe und noch in einem ganz klassischen 9:00 bis 17:00 Uhr-Job gehangen habe. Das war großartig. Darüber hinaus finde ich als Unternehmerin zum Beispiel das Buch „Die 4-Stunden-Woche“ von Timothy Ferriss großartig. Ich schätze daran unheimlich, dass er auf den Punkt kommt, er ist sehr schnell im Denken und auch im Erzählen des Hörbuchs, das mag ich total. Er kommt ohne viele Schnörkel auf den Punkt, er labert nicht 23 Stunden drumherum, um dann mal einen Satz mit Inhalt gebracht zu haben, sondern das Buch wimmelt von Inhalten. Ich habe mir viele Passagen mehrfach angehört, weil so viel drinsteckt, auch zwischen den Zeilen. Wenn man/Frau das hören möchte, was da so alles drinsteckt, das fand ich sehr, sehr wertvoll, auch vielleicht für deine Hörerinnen und Hörer, die den Sprung vom Angestellten zum Selbständigen oder vom Selbständigen zum Unternehmer wagen wollen. Davon können sie ganz, ganz viel mitnehmen.  

Thomas: Stimmt, das kann ich unterstreichen.  

Sonja: Es gibt noch eine Reihe von Büchern, die ich empfehlen kann, aber ich habe ansonsten auf YouTube ein „Buch der Woche“, da kann man auch gucken, was ich sonst noch gut finde. Ansonsten unterhalten wir uns die nächsten zwei Stunden nur noch über Bücher. 

Thomas: Wir werden natürlich auf alle diese Informationen verlinken, die Bücher, die du erwähnt hast, auch auf deine Bücher, auf deinen Video-Blog und so weiter und so fort. Das erkläre ich dann nachher, wie die Hörer dazu kommen. Jetzt eine ebenso spannende Frage, du hast es schon mehrmals erwähnt, vier Stunden deines Tages, glaube ich, verbringst du mit Coaching. Wann ist man denn bei dir im Coaching richtig beziehungsweise, welche Menschen kommen zu dir ins Coaching?

Sonja: Das ist aufgeteilt. Meine Kerngebiete, die ich authentisch abdecke, sind Sport, Business und Gesundheit. Jeweils fügt sich dazu, dass es immer um Bewusstheit geht, und dass es natürlich immer etwas mit deiner Persönlichkeit zu tun hat. Man ist dann bei mir richtig, wenn man wirklich will. Also nicht dieses, „ach ja, ich überlege noch mal, und vielleicht wird es mal was“, also so „rumeirig“, sondern wenn du wirklich die Entscheidung in deinem Kopf getroffen hast, dass du etwas ändern willst, und vor allem, wenn du schnell etwas erreichen willst. Wenn ich das nächste Level im Business erreichen will, im Sport, gesundheitlich oder von meiner Persönlichkeit her. Meist ist es so, dass wir noch innere Blockaden in uns tragen, die uns davon abhalten, dass wir noch nicht da sind, wo wir hinwollen. Und wer daran interessiert ist, die punktgenau und schnell zu lösen, der ist bei mir richtig. Ich arbeite mit einer Methode, wo es darum geht, punktgenau an die Ursachen zu kommen, die uns abhalten und die ratzfatz aufzulösen. Wenn jemand auch die Werte wie „es darf schnell gehen“, sprich, Effizienz und Effektivität gepaart mit Klarheit hat, dann ist er bei mir richtig.  

Thomas: Sehr, sehr spannend. Kurze Zwischenfrage noch dazu: Bietest du das Ganze nur in deiner Praxis an oder auch über Internet, also über Skype? Oder wie läuft das bei dir ab?

Sonja: Ich habe verschiedene Programme. Eine zweistündige Session hier in der Praxis ist wirklich das Effizienteste, Effektivste und Tiefgreifendste, was ich anbieten kann, weil ich dann mit ganz speziellen Methoden und Techniken arbeite. Nichtsdestotrotz, ich habe auch Kunden im Ausland, die nicht zu mir kommen können aber zwischendurch auch schon weiterkommen wollen, und mit ihnen arbeite ich auch per Skype. Und jetzt bin ich gerade im Aufbau einer Online-Akademie, damit viele Menschen für verschiedene Themen schon einmal Unterstützung bekommen können, um sich selbst weiterzuentwickeln und sie für Themen, die ihnen wichtig sind, die richtigen Impulse bekommen, um das umzusetzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nie am Wissen liegt. Menschen wissen ganz, ganz viel, das Thema ist eher, wie bekomme ich das hin? Die meisten Menschen wissen, dass positives Denken besser als negatives Denken wäre, das ist auch soweit klar, aber wenn ich gerade in einer Negativ-Gedankenspirale bin, wie schaffe ich es, schnell dort herauszukommen? Wir beide haben eine Gemeinsamkeit zum Thema „Selbstmanagement„, und in meiner Definition ist Selbstmanagement, dass du selbst Verantwortung übernimmst, und das bedeutet, Selbstmanagement ist gleichzeitig Emotionsmanagement. Wie bekomme ich möglichst schnell meine Gefühle in den Griff? Wenn ich gerade nicht so drauf bin, dass ich nicht die nächsten vier Stunden drinbleibe, in diesem nicht so günstigen Zustand, sondern wie schaffe ich es, mich selbst auf gesunde Weise wieder in einen besseren Zustand zu bekommen?

Thomas: Perfekt, perfekt. Eine spannende Frage hätte ich noch, die stelle ich den meisten meine Interviewpartner. Und die ist natürlich bei dir besonders spannend, weil du als Mentaltrainerin unterwegs bist, da sind Ziele besonders wichtig. Wie sind denn deine eigenen Ziele, liebe Sonja? Wie wird dein Leben in zehn Jahren aussehen? Was ist geplant oder planst du nicht so weit im Voraus? Wie sieht das bei dir aus?

Sonja: Das ist eine gute Frage. Natürlich habe ich Ziele, allerdings setze ich mir die nicht für „in zehn Jahren“, denn ich bin ein recht ungeduldiger Mensch und sehr, sehr zielstrebig. Das heißt, ich plane in kleinen Etappen, in sechs, zwölf Monaten, in zwei und drei Jahren, für diese Zeiträume stehen große Sachen an. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich ein Gesamtbild im Kopf. Mein Unternehmen heißt „Er-Volk-reich“, und ich möchte, dass Er-Volk-reich bis dahin noch mehr gewachsen ist in der Hinsicht, dass ich noch mehr Menschen die Möglichkeit geben kann, ihre Ziele zu erreichen, egal, ob es finanziell, beruflich, gesundheitlich oder sportlich ist. Ein Traum von mir wäre eine eigene TV-Show, um regelmäßig Impulse zu setzen und eine Art Bewusstseinsveränderung für ganz viele Menschen zu bewirken und nicht nur für die, die jetzt schon den Biss haben und sagen, „ich bin soweit“, sondern dass es sich etabliert, das Massenbewusstsein auf ein viel höheres, besseres, gesünderes Level zu ziehen.

Thomas: Ein geniales Ziel, wie ich finde, super.

Sonja: Das finde ich auch! (Lacht)

Thomas: (Lacht) Sehr spannend, ich glaube, wir sollten uns noch öfter unterhalten. Wir können das gerne wiederholen, ich lade dich jetzt schon dazu ein, vielleicht, wenn deine Online-Plattform steht? Und bei der TV-Show dann wieder, wenn du magst (lacht).

Sonja: (Lacht) Genau, dann unterhalten wir uns, und ich lade dich Gast ein!

Thomas: Super, sehr gerne. Liebe Sonja, wir sind schon fast am Ende. Wo im Netz kann man dich finden, wenn man mehr über dich erfahren möchte, über deine Angebote, Bücher, zum Video-Blog und was du sonst noch alles bietest?

Sonja: Die drei größten Plattformen sind meine Internetseite, Facebook und YouTube. Ich kann dir nachher die jeweiligen Links geben, damit du sie vernetzt. Auf Facebook ist es „Erfolgreichbeisonjavolk“, auf YouTube ist auch nur mein Name einzugeben, und meine Internetseite heißt http://www.er-volk-reich.de/. Also alles recht einfach zu merken, aber wir schreiben es einfach nochmal drunter.

Thomas: Genau so ist es, so machen wir das. Super, das war wirklich ein sehr, sehr spannendes Gespräch, liebe Sonja. Vielen, vielen Dank für die vielen Inputs, die du gegeben hast. Und ich komme wirklich darauf zurück, wir unterhalten uns nochmal!

Sonja: Sehr gerne, ich danke dir für die Einladung und die Chance, deinen HörerInnen ein bisschen was sagen zu dürfen.

Thomas: Super, Dankeschön, tschüss.

Bis dahin, tschüss

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Inhaltsverzeichnis

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