Datenaustausch mit Amerika :
Schützt der Schild die Daten wirklich?

Lesezeit: 3 Min.
Der „EU-US-Datenschutzschild“ legt Standards für den Umgang mit europäischen Informationen in Amerika fest. Die  Neuregelung war nötig geworden, nachdem der Europäische Gerichtshof die Vorgänger-Vereinbarung „Safe Harbor“ gekippt hatte.
Bei der Terrorfahndung sammeln die amerikanischen Geheimdienste fleißig Daten. Wie passt das zu EU-Datenschutzstandards? Für Unternehmen, die über den Atlantik hinweg Geschäfte machen, eine wichtige Frage. Eine neue Regelung soll Klarheit schaffen.

Der Name klingt umständlich, aber vielversprechend. Der „EU-US-Datenschutzschild“ soll Unternehmen künftig einen Rechtsrahmen für den Informationsaustausch mit Amerika bieten. Das wurde nötig, nachdem der Europäische Gerichtshof die Vorgängerregelung Safe Harbor kippte. Am Dienstag ist die Regelung in Kraft getreten. Ein Überblick:

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.