Mean Stack – Zu einer Webanwendung in Stunden

12.05.2016

Mit JavaScript zu einer WEB Anwendung

Javascript ist weiter auf dem Vormarsch. Selbst eine komplette Webanwendung ist mittels JavaScript zu realisieren. Hierzu gibt es den freien MEAN – Stack, der alles für die WEB – Entwicklung nötige bietet.

Mean besteht aus MongoDB, Express, AngularJS, Node.js.

Damit und einem vorbereiteten Seed – Projekt bekommt man innerhalb von Stunden einen
WebServer mit
– DB – Anbindung
– REST Schnittstelle
– AngularJS Frontend
mit Beispielcode.

Ausgehend davon kann man dann seine Anwendung schnell aufsetzen.

Aus was besteht der Stack?

MongoDB ist eine noSQL Datenbank, in der u.a. auch JSON Objekte verwaltet werden können. https://www.mongodb.com
ExpressJS ist ein WEB-Framework für Node JS  :http://expressjs.com/de/
AngularJS ist ein FrontEnd Framework für die Entwicklung von Browser Frontends https://angularjs.org/
node.js ist ein auf JavaScript basierendes Framework, das zusammen mit ExpressJS als WebServer dient https://nodejs.org/en/

Zusammen bilden sie MEAN – und der Fullstack liefert eine erste Basisrealisierung, auf der man leicht aufsetzen kann.

Wie kommt man zur Anwendung?

Damit benötigt man – zumindest am Anfang keine komplexe Infrastruktur – alles nötige wird geliefert.
– Der Webserver läuft über Node und Express.
– Die Datenbankanbindung ist bereits vorhanden
– Es gibt eine erste Frontendseite in AngularJS mit Anbindung des REST Services
– Dazu Tutorials, die die ersten Schritte erklären

Fazit

Also alles, um schnell zu entwickeln, ohne sich in der Infrastruktur eines WebServers wie glassfish, oder mit dem Aufbau einer Projektstruktur zu beschäftigen. Ausserdem gibt es eine Menge an Zusatzmodulen, und es gibt dazu ein lebendige Community. Da die Entwicklungssprache durchgängig JavaScript ist gibt es keinen Bruch, wenn man vom FrontEnd ins Backend wechselt.

Dies ist ein passendes Umfeld für schnelle Prototypen, die WEB Services benötigen. Im ersten Schritt kann alles lokal in einem Projekt verwaltet werden.
Node.JS ist prinzipiell auch für Produktivumgebungen geeignet; Dann müssen natürlich auch weitere Aspekte wie Security, Performance, Skalierbarkeit,  Hosting …
bedacht werden. In Internetforen wird dies ausführlich und durchaus positiv diskutiert.

Natürlich ist dies nur ein erster Schritt. Wenn man MEAN intensiver benutzt ist es schon nötig, sich mit den Komponenten genauer auseinander zu setzen.

Ich war beeindruckt, wie schnell eine erste Funktionalität aus dem Nichts umgesetzt ist. Ohne mich tiefer mit den einzelnen Komponenten auseinander zu setzen, lief alles in ca. 2 Stunden.
Weitere Funktionalität kann man dann aus den bestehenden Teilen ableiten.

Ich empfehle allerdings, sich Video Tutorials zu den verschiedenen Themen anzusehen, da es viele Informationen zum Verständnis gibt.

Es gibt auch

  • Tests ( Jasmine über Mocha und Karma )
  • swagger
  • und viele weitere Module zur Verwendung

Das Internet ist voll davon

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