Lotus Elan SS von Frua – der einzige Lotus Elan mit Frua-Aluminium-Karosserie
Zusammenfassung
Man kennt den Lotus Elan als leichtgewichtigen britischen Roadster mit Klappscheinwerfern und Kunststoff-Karosserie. Der Turiner Designer Pietro Frua schuf 1964 auf der Basis des Lotus Elan ein hinreissend aussehendes, italienisch anmutendes Coupé aus Alumininium- und Stahlblech, das er “Elan SS” nannte. Das hübsche Coupé schaffte es, trotz guter Anlagen, nie in die Serie, es blieb beim Einzelstück, das verschollen ist.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Schweizer Lotus-Importeur Holiday Cars als Initiator
- Frua, einer der führenden Stylisten
- Präsentiert an den Salons von Genf und Paris
- Produktionspläne
- Vorübergehend verschollen
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man kennt den Lotus Elan als leichtgewichtigen britischen Roadster mit Klappscheinwerfern und Kunststoff-Karosserie. Der Turiner Designer Pietro Frua schuf 1964 auf der Basis des Lotus Elan ein hinreissend aussehendes, italienisch anmutendes Coupé aus Alumininium- und Stahlblech, das er “Elan SS” nannte. Initiiert soll dieses Projekt durch den Schweizer Lotus-Importeur Holiday Cars Import worden sein. Präsentiert wurde der Wagen im März 1964 am Genfer Automobil Salon auf dem Frua-Stand, was in der AR 13/1964 vom 18. März 1964 auf Seite 5 mit folgenden Worten beschrieben wurde: “Auf dem Frua-Stand wurde eine besondere Neuheit gezeigt, nämlich ein Elan mit neuer Coupé-Karosserie aus Aluminium. Hier handelt es sich um den ersten Lotus, der von italienischer Hand eingekleidet wurde. Das Elan-Coupé ist eine kleinere Ausgabe des in Turin erstmals gezeigten Maserati-Coupés (Anmerkung: der spätere Maserati Mistral). Im Gegensatz zu den übrigen Elan besitzt der Frua-Wagen Speichen- und nicht Scheibenräder.”
schön, dass Sie bei uns sind!
Gratis diesen Artikel lesen?
Lesen Sie 3 Premium-Artikel im Monat kostenlos.
Information
Kostenlos anmelden und mitreden!
Mit einem Gratis-Login auf Zwischengas können Sie nicht nur mitreden, sondern Sie profitieren sofort von etlichen Vorteilen.
Oder anmelden via soziale Netzwerke
Sie haben schon einen Login?
Das traurige ist, dass auf Zwischengas die falschen Berichte immer stehen bleiben und leider nicht korrigiert werden.
Das sehe ich nicht so schlimm: Im schnellebigen Journalistenberuf können (hier meist doch kleinere) Fehler in der Berichterstattung leicht passieren. Aber qualitätsvolle Medien haben meist auch eine kompetente Leserschaft. Und die greift dann korrigierend ein, wie hier gerade so schön demonstriert wurde. Zwischengas ist eines der wenigen E-Zines, bei dem das Lesen der Kommentare lohnend ist.