Klassikerperlen der Zukunft - Alfa Romeo 147 GTA
29.04.2016
Kompakte Hecklappenlimousinen mit grossen Motoren waren schon immer beliebt und bergen deshalb auch grosser Klassikerpotential. Zu ihnen gehört auch der Alfa Romeo 147 GTA.
Bereits 1997 war die Basisvariante des Alfa 147 vorgestellt worden, im Prinzip ein gekürzter Alfa Romeo 156 mit Schrägheck-Karosserie von Walter de Silva.
Im Jahr 2002 stellten die Mailänder dann den 147 auf Stereoiden vor. Der V6, der einst im Alfa Sei seine Premiere erlebt hatte, leistete 250 PS aus 3,2 Litern Hubraum und sah ausserordentlich appetitlich aus im knappen Motorraum des 147.
Wie die schwächeren Brüder und Schwestern hatte auch die schnellste 147-Version Frontantrieb, was nicht unbedingt die beste Voraussetzung war, die 250 PS auch auf den Boden zu bringen.
Neben der Motorverpflanzung gestand man dem schnellen 147 auch noch dickere Kotflügel und eine entsprechende Bereifung zu, auch innen wurde auf sportlich getrimmt.
Nur bis ins Jahr 2006 wurde die schnellste 147-er-Variante gebaut, dann war Schluss. Bis dahin sollen knapp über 5000 GTAs entstanden sein, ein Fünftel davon ausgerüstet mit der automatisierten Sechsgangschaltung, die bei Alfa Selespeed genannt wurde.
Relativ selten also und überaus wohlklingend war der Alfa Romeo 147 GTA, dazu kam der legendäre Name, ob dies reicht, um ihn zur Klassikerperle zu machen? Aber sicher!
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