Geld für junge Start-ups

Neuer Fund von Project A steht – 120 Millionen sind drin!

Project A Ventures kann in den kommenden Jahren 120 Millionen Euro in junge Start-ups investieren. Project A ging 2012 an den Start. An Exits konnte der junge Geldgeber und Firmenaufbauer sowie -unterstützer bisher metrigo, Saatchi Art, Tirendo und treatwell verbuchen.
Neuer Fund von Project A steht – 120 Millionen sind drin!
Mittwoch, 27. April 2016VonAlexander Hüsing

Das lange Warten hat ein Ende! Der zweite Fund von Project A Ventures ist endlich gefüllt bzw. die Zeit ist Zeit für die Berliner, diese Fund zu verkünden! “Project A Ventures, whose partners include former Rocket executives Florian Heinemann, Uwe Horstmann and Christian Weiss, plans to announce next month it’s closed a new fund of at least 120 million euros, making it one of the four biggest VCs in Germany”, berichtet Bloomberg aktuell zum Thema. Details zum Fund gibt es im Artikel aber nicht.

In der Vergangenheit holten sich die Project A-Macher Geld von Springer (30 Millionen) und Otto (50 Millionen). Im neuen Fund soll dem Berliner Flurfunk nach viel Geld vom European Investment Fund (EIF) sein. Auch der Versandriese Otto soll wieder investiert sein – allerdings angeblich mit weniger Kapital als zuvor. Das Medienhaus Springer scheint dagegen einen Rückzug gemacht haben – bis auf eine geringe Summe. Springer investierte zuletzt bekanntlich auch in Lakestar. Scheinbar erhofft sich das Digitalhaus dort eine bessere Rendite.

Project A ging 2012 an den Start. An Exits konnte der junge Geldgeber und Firmenaufbauer sowie -unterstützer bisher metrigo, Saatchi Art, Tirendo und treatwell verbuchen. Tirendo mit einem Verkaufspreis von rund 50 Millionen muss dabei als ganz große Exit-Erfolgsgeschichte von Project A herhalten. Der Käufer, der Online-Reifenhändler Delticom, hatte dann aber nicht so viel Spaß mit seinem Zukauf.

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.