Unsympathen

Die galoppierende Verunsympathung Günter Grass' fasst Felix Schwenzel sehr schön zusammen:

die möglichkeit so selbstgefällig und gestrig wie günter grass zu werden fürchte ich an mir selbst so sehr, dass ich mich sogar dabei beobachte die verkackte asi-rap-musik die sich das kind manchmal einen ticken zu laut anhört, gegen meinen ersten impuls nicht scheisse zu finden und mir dabei vorstelle wie unsere grosseltern die beatles, lange haare, enge jeans oder günter grass als einen „scheissdreck“ bezeichnet haben. so will ich nicht werden.

Wobei man, ebenfalls via wirres.net, auch als etwas jüngerer Mensch schon recht unsympathisch sein kann.